Herzlich Willkommen zum ersten Roundup der neuen Saison. Neben den Eagles hatten alle anderen Franchises ebenfalls ihren Saisonstart, weshalb wir einen kurzen Blick auf die Geschehnisse des ersten Spieltags werfen wollen.
Cowboys @ Buccaneers – 29:31 (16:21)
Season Opener in Florida. Der aktuelle Super Bowl Champion empfing zum Auftakt unseren Rivalen aus Dallas. Es war das Duell zwischen Tom Brady und Dak Prescott, und die beiden begegneten sich direkt auf einem äußerst guten Niveau. Man hat schon langweiligere Opener gesehen, soviel ist sicher. Sowohl die Cowboys als auch die Bucs waren gewillt, offensiven Football zu spielen, weshalb es allerdings auch das ein oder andere Geschenk an den Gegner zu verteilen gab. Während das Running Game bei beiden Teams quasi nicht stattfand, kamen die beiden QBs auf 782 Passing Yds combined. Zum letzten Viertel hin konnten die Buccaneers ihre Kraft nicht mehr so aufs Feld bringen, weshalb die Cowboys knapp 90 Sekunden vor Schluss mit 29:28 in Führung gingen. Das war aber immer noch mehr als genug Zeit für Brady, um sein Team in FG Range zu bringen, was ihm recht problemlos gelang. Das Field Goal war good, der Sieg blieb in Tampa, und Dallas fährt trotz ansehnlicher Leistung mit leeren Händen nach Hause.
Player of the Game:
WR Amari Cooper (DAL): 13 Rec, 139 Yds, 2 TD
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DAL @ LAC
TB vs ATL
Cardinals @ Titans – 38:13 (24:6)
Klare Sache für Arizona bei den Titans. Die Cardinals waren von Beginn an die dominierende Mannschaft und letzten Endes auch in allen Bereichen besser als ihre Gegner. Besonders Kyler Murray lieferte mit 5 total TDs eine großartige Leistung ab, während der Star-RB der Titans, Derrick Henry, kaum Zugriff zum Spiel fand. So war es nicht verwunderlich, dass die Gäste zur Pause schon mit 18 Punkten Vorsprung in Führung lagen, welche sie auch in der zweiten Hälfte noch ausbauen konnten. Ryan Tannehill war kein Faktor, leistete sich hingegen drei Turnover und war maßgeblich daran beteiligt, dass die Titans eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage kassierten. Ganz anders Arizona, die da weiter gemacht haben, wo sie letzte Saison aufgehört haben. Wer hätte das vor zwei Jahren gedacht. Mit Hopkins und Kirk fingen gleich zwei Spieler jeweils zwei TDs. Ob es für die Titans ein Ausrutscher bleibt, oder ob die Zeichen diese Saison eher nach unten zeigen, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen. Arizona war auf jeden Fall eine Nummer zu groß.
Player of the Game:
QB Kyler Murray (ARI): 309 total Yds, 5 TDs, 1 INT
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ARI vs MIN
TEN @ SEA
Steelers @ Bills – 23:16 (0:10)
Eines der AFC Duelle des ersten Spieltags fand in Buffalo statt, wo es zunächst überhaupt nicht danach aussah, als würden die Gastgeber hier in große Schwierigkeiten kommen. Das lag besonders an dem schwachen Auftreten der Gäste-Offense aus Pittsburgh, denn die Steelers brauchten ganze 35 Minuten, um überhaupt auf dem Scoreboard aufzutauchen. Da aber auch die Bills alles andere als ansehnlichen Football anbieten konnten, plätscherte das Spiel nur so vor sich hin, während es auf anderen Plätzen deutlich munterer war. Die beiden Defenses sorgten dabei für das ein oder andere Highlight. Die Steelers um Big Ben drehten infolgedessen die Partie dank zweier Field Goals sowie eines TDs und eines Blocked Punt Return TD auf 20:10. Mehr als drei weitere Field Goals sollten nicht fallen, auch weil der Versuch eines Onside Kicks der Bills misslang. Alles in allem hätte dieses Spiel weder einen Sieger noch einen Player of the Game verdient. Den Steelers wirds egal sein, Win ist Win.
Player of the Game:
DT Cameron Heyward (PIT): 2-2 T-A, 1 FF, 1 FRec, 2 PD, 1 Sack, 1 TFL
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PIT vs LV
BUF @ MIA
Jaguars @ Texans – 21:37 (7:27)
Divisionsintern begegneten sich die Jaguars und die Texans in Week 1, und auf beiden Franchises lag in der Offseason viel Medienrummel. Hüben die Hausherren, die sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der vermeintlich schwächsten Teams der NFL entwickelt haben und Schlagzeilen um QB Deshaun Watson die Zeitungen zierten, drüben das bis dato schwächste Team der Liga, welches sich für Ausnahmetalent QB Trevor Lawrence mit dem ersten Pick entschied. Naja, die Story des Spiels ist schnell erzählt. Tyrod Taylor spielte für Houston und lieferte sehr souverän ab, während Lawrence merken musste, dass NFL Football kaum mit College Football zu vergleichen ist. Trotzdem, über 330 Yards und 3 TDs konnte der Rookie verbuchen, leistete sich aber auch 3 INT. So war schon nach Halbzeit 1 klar, dass hier nicht viel für Jacksonville gehen wird. Ob mit Houston in den nächsten Wochen zu rechnen sein wird, wage ich zu bezweifeln. Trotzdem steht immerhin schon mal ein Sieg.
Player of the Game:
QB Tyrod Taylor (HOU): 331 total Yds, 3 TD,
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JAX vs DEN
HOU @ CLE
49ers @ Lions – 41:33 (31:10)
Neues Team für Jared Goff, der mit seinen Detroit Lions die 49ers um Jimmy G empfing. Da lief bei den Hausherren zunächst noch lang nicht alles rund – ganz anders bei den Gästen aus San Francisco. Satte 31 Punkte spulte die Offense schon in den ersten 30 Minuten runter und machte einen starken ersten Eindruck. Die hohe Führung bauten sie sogar noch weiter auf 41:17 aus. Mit diesem Spielstand ging es in die 2-Minute-Warning. Dass es trotzdem nochmal spannend werden sollte, ist kaum zu glauben, doch in der Luft lag es schon irgendwie. Mit Touchdown, erfolgreichem Onsidekick, einem weiteren TD, einem misslungenen Onsidekick sowie einem Fumble der Gäste hatten die Lions 52 Sekunden vor Ende tatsächlich den gametying Drive in der Hand. Dieser sollte allerdings dank T.o.D. nicht gelingen, und die 49ers kamen mit einem blauen Auge davon. Man stelle sich mal vor, Detroit hätte anstatt die letzten fünf Minuten die ganzen 60 so gespielt… nächste Woche geht’s dann für die Eagles gegen SF.
Player of the Game:
WR Deebo Samuel (SF): 9 Rec, 189 Yds, 1 TD
Next Game:
SF @ PHI
DET @ GB
Vikings @ Bengals – 24:27 OT (7:14)
Was Detroit nicht schaffte, gelang den Vikings. Ja, es gab direkt in Woche eins die erste Overtime, doch die hat den Gästen nicht viel gebracht. Im Comeback Game von Joe Burrow standen sich dessen Bengals und KIrk Cousins mit Minnesota gegenüber. Ein gutes, aber nicht herausragendes Spiel zwischen zwei Teams, deren Marschroute für die Saison nicht so klar ist. Die Gäste gingen zwar in Führung, doch Cincinnati nahm das Spiel in die Hand und übernahm schnell die Kontrolle. Trotzdem blieb es bis zum Schluss spannend und die Wikinger konnten sich erst mit Ablauf der Uhr dank eines 53 Yd FG in die Overtime retten. Dort schienen beide Teams lieber das Tie mitnehmen zu wollen, denn außer einigen Punts passierte nicht viel. Dann fumblete Dalvin Cook jedoch den Ball in Field Goal Range, sodass die Bengals noch eine Chance bekamen. Diese nutzten sie auch für das Gamewinning FG und den ersten Sieg der Saison.
Player of the Game:
QB Kirk Cousins (MIN): 351 Yds, 2 TD
Next Game:
MIN @ ARI
CIN @ CHI
Seahawks @ Colts – 28:16 (21:10)
Ein wenig klarer verlief das erste Spiel von Carson Wentz für sein neues Team, allerdings zu dessen Ungunsten. Denn gegen die Gäste aus Seattle fanden die heimischen Colts kein passendes Mittel, weshalb sie abgesehen von ihrer 3:0 Führung nach dem Opening Drive zu keiner Zeit nah genug herankommen konnten, um Seattle in Bedrängnis zu bringen. Die Seahawks brillierten offensiv ohne sich zu verausgaben. Besonders Russell Wilson aber erwischte mit vier Passing Touchdowns und einem nahezu perfekten Passer Rating einen Sahnetag, weshalb sich die zuletzt ein wenig gebeutelten Hawks verdient mit einem Auftaktsieg belohnten. Das dritte Viertel schlenderte mit Punts und Fumbles nur so vor sich hin, weshalb es doch sehr zäh anzusehen war. Bei Indianapolis lief dabei gar nicht mal alles verkehrt, und auch Wentz machte keine schlechte Figur. Alles in allem aber reichte diese Leistung nicht für einen Sieg.
Player of the Game:
QB Russell Wilson (SEA): 263 total Yds, 4 TD, 152,3 Rating
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SEA vs TEN
IND vs LAR
Chargers @ Football Team – 20:16 (13:9)
Vorhang auf für das Duell zwischen OROY Justin Herbert vs DROY Chase Young. Die beiden herausragenden Rookies der letzten Saison trafen direkt im ersten Spiel aufeinander, welches Herbert mit seinen Chargers für sich entscheiden konnte, während Young in diesem Spiel quasi keine Rolle spielte. In der ersten Halbzeit boten uns lediglich fünf Field Goals und ein TD, dafür aber eine Verletzung des allseits beliebten Fitzmagic, der direkt auf IR gesetzt wurde. Im zweiten Durchgang übernahm Washington die Führung, und LA gab mit Fumble und Interception gleich zwei mal nacheinander alles dafür, dass die Hausherren davon ziehen könnten. Diese begnügen sich allerdings mit einem verschossenen FG sowie einem Fumble ihrerseits, weshalb die Gäste sich dann doch mit einem TD erbarmten und die 20:16 Führung übernahmen. Diese gaben sie dank starkem Zeitmanagement nicht mehr her und die Hauptstädter kassierten die erste Niederlage.
Player of the Game:
QB Justin Herbert (LAC): 337 Yds, 1 TD, 1 INT
Next Game:
LAC vs DAL
WAS vs NYG
Jets @ Panthers – 14:19 (0:16)
Run CMC ist zurück! Die fröhlichste Nachricht für alle Panthers Fans diese Offseason, die nach Trade QB Sam Darnold von den Jets ergattern konnten und nun im ersten Saisonspiel direkt auf die New Yorker trafen. Neben Darnold gab es dann auch noch einen Sieg als Bonusgeschenk oben drauf. Die Jets blieben ihrer Linie der letzten Jahre treu, haben offensiv mal wieder kaum was zustande gebracht, verloren zum zwölften Mal in Folge nach einem Rückstand zur Halbzeit und konnten Rookie QB Zach Wilson, der sechs Sacks kassierte, kaum schützen. Auch bei Carolina war nicht alles golden verziert, mit Christian McCaffrey hat man aber einen Mann im Team, der der Unterschied macht. 187 kombinierte Yards beim Comeback, meine Herren. Andererseits läuft dafür kaum was, wenn es nicht über ihn geht. So holte CMC die Kohlen aus dem Feuer, und wird auch die kommenden Spiele wieder der Go-To-Guy schlechthin sein. Ob die Panthers deshalb nun wieder oben angreifen können in ihrer Division, weiß ich jetzt nicht… Sei’s drum, Sieg ist Sieg.
Player of the Game:
RB Christian McCaffrey (CAR): 187 total Yds, 0 TD
Next Game:
NYJ vs NE
CAR vs NO
Broncos @ Giants – 27:13 (10:7)
Freudige Nachricht für uns, denn auch unser dritter divisionsinterne Konkurrent kassierte in Week 1 eine Niederlage. Am Sonntag empfingen die Giants die Broncos zum Auftakt, waren letztlich aber kaum gefährlich und hatten keine realistische Chance auf einen Sieg. Bis zum letzten Drive kamen die Hausherren auf gerade einmal 250 total Yards. Anders Teddy Bridgewater, der neue Spieler under Center bei Denver, der sich keine groben Schnitzer leistete, sein Team immer mal wieder gut über das Feld und seine Broncos zum ersten Sieg führte. Auch Melvin Gordon konnte sich mit 100+ Yards Rushing auszeichnen. In Garbage Time erzielten die Giants noch einen TD, sonst wäre das Spiel mit 27:7 noch deutlicher ausgegangen. Sowohl den neutralen Zuschauern als auch den eigenen Fans wird dieses Spiel aber nicht besonders gefallen haben. Weder viele Highlights noch Spannung zu irgendeinem Zeitpunkt – da gab es deutlich bessere Alternativen dieses Wochenende.
Player of the Game:
QB Teddy Bridgewater (DEN): 264 Yds, 2 TD
Next Game:
DEN @ JAX
NYG @ WAS
Dolphins @ Patriots – 17:16 (10:10)
Quo vadis, New England? Diese Frage konnte man den Patriots wie schon letzte Saison nach Bradys Abgang schon vor der Saison stellen, denn mit Cam Newtons Cut gab es den nächsten QB Wechsel bei den einstigen Titelfavoriten. Mit Rookie Mac Jones geht NE ins Jahr 2021, musste sich aber direkt gegen Miami geschlagen geben. Es war ein Spiel, das hauptsächlich von seiner Spannung lebte. Jones auf der einen, und Tua Tagovailoa auf der anderen Seite hieß das Duell, welches statistisch gesehen der Rookie für sich entschied, denn Patriots waren in allen Bereichen besser als die Dolphins. Außer in einer, und die ist nun mal entscheidend. Miami hatte am Ende einen Punkt mehr auf dem Konto, trotz Interception von Tua im letzten Viertel. Neun Yards vor der Endzone fumbleten die Hausherren aber folgenschwer den Ball und die Dolphins konnten die verbleibende Zeit klug verwalten, und mal wieder – wie in der Vergangenheit nicht gerade selten – gegen New England gewinnen.
Player of the Game:
QB Mac Jones (NE): 281 Yds, 1 TD
Next Game:
MIA vs BUF
NE @NYJ
Browns @ Chiefs – 29:33 (22:10)
Während es viele Spiele mit wenigen Highlights gab, bot uns das Spiel zwischen den Browns und den Chiefs gleich ein Dutzend davon. In einem hochklassigen Spiel zweier Playoffanwärter duellierten sich Mayfield und Mahomes, und letzterer knüpfte nahtlos (den Super Bowl ausgenommen) an die vergangene Saison an. Dabei war es Clevelands Offense, die mit drei TDs in drei Drives das Spiel bockstark eröffnete. Kansas City kam zunächst kaum hinterher, konnte seine Stärken aber in den zweiten 30 Minuten ausspielen. Neben Mahomes kam Tyreek Hill auf fast 200 Receiving Yards und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Chiefs die Partie drehen konnten – weshalb es ausnahmsweise zwei PotG gibt, ich konnte mich einfach nicht entscheiden. Zurück zum Spiel, das die Gäste zu Beginn des letzten Viertels noch mit 29:20 in der Hand hatten. Zwei TDs aber von Pat Mahomes und eine Interception von Mayfield änderten den Ausgang der Partie. Der Browns QB blieb übrigens ohne TD Pass, dafür erliefen seine Männer vier Scores am Boden. Gereicht hat es trotzdem nicht, die Hoffung für die Saison bleibt aber.
Players of the Game:
QB Patrick Mahomes (KC) 355 total Yds, 4 TD, 131,4 Rating
WR Tyreek Hill (KC): 11 Rec, 197 Yds, 1 TD
Next Game:
CLE vs HOU
KC @ BAL
Packers @ Saints – 3:38 (3:17)
Das hatten sich die Cheeseheads sicherlich ganz anders vorgestellt. Die größte Abreibung des Spieltags kassierten die Packers beim Auswärtsspiel in New Orleans. Nach dem Abgang von Brees schwebte ein großes Fragezeichen über der Offense der Saints, die vom einstigen Interception King Jameis Winston geführt wurde. Mit nicht gerade geringem Druck stand der QB direkt im ersten Game einem vermeintlich starken Gegner mit Top Defense gegenüber. Das Resultat? Mickrige 148 Passing Yards, aber fünf Touchdownpässe. What?! Ja, Tatsache. Abgesehen von einem FG war Winston für alle Scores seines Teams verantwortlich. Dazu ein fast 180 Yards starkes Laufspiel und ein unterirdischer Aaron Rodgers, der sogar noch weniger Yards als sein Gegenüber fabrizierte, sich dafür aber zwei Picks leistete. Dafür erschien Backup Jordan Love auf der Bildfläche, konnte die hohe Niederlage aber natürlich nicht verhindern. Dadurch wird die Diskussion zwischen Rodgers und den Packers natürlich weiter angeheizt. Die Saints hingegen grüßen als Team mit den wenigsten Sorgen.
Player of the Game:
QB Jameis Winston (NO): 148 Yds, 5 TD, 130,8 Rating
Next Game:
GB vs DET
NO @ CAR
Bears @ Rams – 14:34 (7:13)
Auch im ersten Sunday Night Game des Jahres waren die Karten klar verteilt. Die Los Angeles Rams empfingen die Chicago Bears, und sollten letzten Endes die vom Ergebnis her klare Oberhand behalten. Dass sich hier Andy Dalton und Matthew Stafford gegenüberstehen würden, war vor einem halben Jahr wohl auch auf keiner Rechnung gestanden. Nichts desto trotz lieferte besonders Stafford mit dem besten Rating aller QBs bei seinem Debüt für sein neues Team massiv ab. So gelang ihm in fast jedem Drive der zweiten Hälfte ein Touchdown, während sich die Bears einen Fehler nach dem anderen leisteten und nicht über zwei Scores hinaus kamen. Positiv hervorzuheben ist Rookie Justin Fields, der für ein paar Snaps auf dem Feld stand und sogar seinen ersten Rushing TD erzielen konnte. Kann man sich in Chicago aber auch nichts für kaufen, weshalb nun alle vier NFC North Teams mit einem Loss in die neue Saison starteten. Es kann in den nächsten Wochen also eigentlich nur besser werden. Für die Rams hingegen lief alles nach Plan, und sie sind im Süden in der Division, die wiederum als einziges durch die Bank gewonnen hat.
Player of the Game:
QB Matthew Stafford (LAR): 321 Yds, 3 TD, 156,1 Rating
Next Game:
CHI vs CIN
LAR @ IND
Ravens @ Raiders – 27:33 OT (14:10)
Den Abschluss machten die Ravens zu Gast in Vegas, und auch das letzte Spiel hielt nochmals eine Extraportion für uns bereit. Das hatten die Fans aber auch verdient, nachdem die Raiders 25 Minuten lang nur Punts anboten. Als die Hausherren dann aber neun Minuten vor Ende zum 17:17 ausgleichen konnten, lieferten sich Jackson und Carr einen offenen Schlagabtausch. Auf einen TD der Ravens folgte einer der Raiders. Auch ein 47 Yd FG der Gäste reichte nicht, denn die Hausherren antworteten mit einem 55 Yarder. In der Overtime überschlugen sich dann dann Ereignisse. Zunächst warf Carr eine Interception in der Endzone, doch die Gäste nutzten dies nicht sondern leisteten sich selbst einen Fumble. Nun machten es die Raiders besser und kamen in zwei Plays zum Gamewinning TD. Ende Gelände, Heimsieg für Vegas und Baltimore konnte nicht konstant zu Ende spielen.
Player of the Game:
QB Derek Carr (LV): 435 Yds, 2 TD, 1 INT
Next Game:
BAL vs KC
LV @ PIT